ist eine ganzheitliche Körpertherapie, die durch sanfte Berührungen die Selbstregulation der Klient*innen anregt. Vor über hundert Jahren entdeckten Ärzte feine rhythmische Eigenbewegungen im Körper, die durch den pulsierenden Liquor zwischen dem Schädel (Cranio) und dem Kreuzbein (Sacrum) entstehen. Diese Bewegungen werden über den gesamten Körper übertragen. Die Therapeutin kann durch sanfte Berührungen Störungen und Blockaden lokalisieren und diese dann gezielt behandeln.
Bei der Craniosacral-Therapie wird der Mensch ganzheitlich betrachtet. Mobilitätsverluste an den Schädelknochen, am Kreuzbein und im Gewebe werden wiederhergestellt, Rhythmusstörungen ausgeglichen, und der craniosacrale Rhythmus findet wieder seinen natürlichen Fluss. Dies regt die Selbstheilungskräfte und die Eigenregulierung des Körpers an.
Während der Spontangeburt werden grosse Kräfte auf den Körper und den Schädel des Babys ausgeübt. Die Scheitelknochen des Schädeldachs gleiten dabei übereinander, um sich an den begrenzten Platz anzupassen. Die Faltung ist möglich, weil der Schädel zum grössten Teil aus flexiblem Knorpel besteht. Die Entfaltung muss unmittelbar nach der Geburt geschehen, durch Atmen und Weinen. Babys bekommen Beschwerden, wenn die Entfaltung des Schädels unzureichend ist. Ein Craniosacral-Therapeut(in) kann die Entfaltung ermöglichen und dem Neugeborenen die natürliche Beweglichkeit zurückgeben. Zusätzlich ist es wichtig, den Verlust der Beweglichkeit und die erhöhte Gewebespannung im Nacken-, Schädel- und Wirbelsäulenbereich zu behandeln. Andernfalls kann sich das Kind mit eingeschränkter Beweglichkeit entwickeln, und der Schädel kann sich nachteilig auf den Körper auswirken, was schliesslich zu lästigen Beschwerden führen kann.
• Kopfschmerzen
• Migraine
• Rückenschmerzen
• Schleudertrauma
• Bewegungseinschränkungen
• Emotionelle Probleme
• Schlafstörungen
• Stress
• Hyperaktivität
• Schreibabys
• Geburtstraumata
• Schiefhals
• Flachen Hinterkopf
• Konzentrationsprobleme
• Ticks
• und vieles mehr